Newsarchiv: Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas
Jahr 2018
Vorträge ERZ im Winter 2018: Romanik im Fokus aktueller Forschung
Am 18. Oktober 2018 startet die neue Vortragsreihe des Europäischen Romanik Zentrums mit einem Vortrag unserer Vertretungsprofessorin Dr. habil. Andrea Worm, die 18 Uhr im Vortragssaal des ERZ in Merseburg (Domplatz 7) zum Thema Die Offenbarung des Johannes als Vision der Geschichte. Text und Bild in Alexander Minoritas "Expositio in Apocalypsim" sprechen wird.
Die neue Reihe ist interdisziplinär angelegt; sie umfasst neueste Forschungen aus Geschichte, Archäologie und Kunstgeschichte und spannt den Bogen von Merseburg bis nach Schleswig. Die beiden anderen Vorträge der Reihe finden am 15. November und 6. Dezember 2018, jeweils um 18.00 Uhr im ERZ statt.
www.romanik-zentrum.eu
ERZ_Winter2018.pdf (1,7 MB) vom 26.09.2018
Kolloquium WiSe 2018/19: Exotismus/Primitivismus
Themen und Termine (Di, 18-21 Uhr, GSZ HS II):
6.11. Der Umgang mit dem „Primitiven“ in der Erforschung der prähistorischen Kunst (François Bertemes)
Hinweis: Amo-Lecture
Mi 14.11., 18:15 Uhr, Mel HS XX
The Capacity for Truth: Of "Restitution" in African Systems of Thought (Achille Mbembe)
20.11. Zur Rezeption des „Primitiven“ in der Modernen Kunst (Olaf Peters)
4.12. Untersuchungen zum Afrikabild im 17. Jahrhundert (Lina Mitschke)
18.12. Sou Fujimotos Manifest „Primitive Future“ in der Architektur (Leonhard Helten)
15.1. Bild-Bricolage im kolonialen Kulturkontakt. Zum Verhältnis von Migration, Malerei und Fotografie bei Paul Gauguin und Gottfried Lindauer (Joachim Rees, Berlin)
29.1. Studentisches Gespräch zur gegenwärtigen Debatte um Restitutionen und Humboldt-Forum mit Christoph Schmälzle (im Studentischen Aufenthaltsraum, Adam-Kuckhoff-Str. 34A)
Neuerscheinung: Die Stadtpfarrkirche St. Marien in Wittenberg
Der Band „Archäologie in Wittenberg II: Die Stadtpfarrkirche St. Marien zu Wittenberg. Aktuelle Ausgrabungen und neue Forschungen 2010-1017“ berührt ein bestehendes Denkmal von derart überregionaler Bedeutung, dass es in den Kreis der Welterbestätten aufgenommen wurde. Mehr als diese bedeutende bauliche Hülle sind es jedoch die an diesem Ort vollzogenen, dargestellten und inszenierten, radikal neuen geistigen Inhalte, die sich auch in der Innenausstattung wie dem programmatischen Reformationsaltar von Lucas Cranach d. Ä. und Lucas Cranach d. J. sowie den zahlreichen Epitaphen einflussreicher Reformatoren und Wittenberger Bürger zeigen.
Bei einem so präsenten Gebäude stellt sich umso mehr die Frage nach einem angemessenen denkmalpflegerischen Umgang. Der Bürgerschaft einerseits Antwort auf ihre Fragen zu geben und andererseits auch über die Ergebnisse der jüngsten Forschungen und Ausgrabungen zu berichten, diente das interdisziplinäre Kolloquium vom 25.11.2013, das vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veranstaltet wurde und dessen Beiträge im vorliegenden Band versammelt sind: http://www.denkmal-buch-geschichte.de/Sachsen-Anhalt-Sonderband-25
Letzter Vortrag der Sommervorträge 2018 am ERZ
Am 12. Juli 2018 wird die Reihe der Sommervorträge im ERZ „Romanik im Fokus junger Wissenschaftler“ um 18:00 Uhr mit dem Vortrag von Philipp Jahn zum Thema Goseck – Ein Monument salischer Architektur in Sachsen beschlossen.
Philipp Jahn hat in Halle und Rom Kunstgeschichte und Archäologie studiert und arbeitet bei der Kulturstiftung des Landes Sachsen-Anhalt auf der Neuenburg in Freyburg, in seiner Doktorarbeit untersucht er Goseck als Monument der salischen Architektur in Sachsen.
Institut Europäisches Romanik Zentrum e.V., Domplatz 7, 06217 Merseburg, Tel. +49 (0)3461-2495980, www.romanik-zentrum.eu
ERZ_Vortraege_Sommer2018.pdf
Sommerfest der Institutsgruppe
Die IG IKArE lädt alle Kommiliton*innen, Mitarbeiter*innen und ihre Gäste ganz herzlich zur diesjährigen Sommerfeier im Bereich vor dem Studentischen Aufenthaltsraum am Steintorcampus ein. Für Grillzeug und Getränke ist gesorgt, Salate und Beilagen können aber gern mitgebracht werden.
Dienstag, 10. Juli 2018 | 19 Uhr
Steintorcampus | SSR
https://www.facebook.com/igikare/
Antrittsvorlesung Prof. Dr. Tobias Gärtner
Die PhilFak I lädt alle Interessierten herzlich zur Antrittsvorlesung von Herrn Prof. Dr. Tobias Gärtner ein:
Die Herren im Dorf ‐ Zur sozialen Differenziertheit in ländlichen Siedlungen des Mittelalters anhand archäologischer Quellen
Mittwoch, 27. Juni 2018 | 18 Uhr,
Hallischer Saal | „Tulpe“ | Universitätsring 5
Tausch- und Geldkulturen in Europa
Die Vortragsreihe im Landesmuseum widmet sich der Bedeutung im Umgang mit Tauschvorgängen und dem Geld in der europäischen Geschichte und Kultur. Mit dabei:
Prof. Dr. Leonhard Helten:
"Semper Augustus". Der Tulpenwahn als Geschäftsmodel im Goldenen Zeitalter der Niederlande
Prof. Dr. Stefan Lehmann:
Die römischen Kaiser und ihr Geld. Propaganda auf gängigen Münzen
16. Juni 2018, 10-17 Uhr, Landesmuseum für Vorgeschichte/Halle. Veranstaltet vom Kulturforum der Solzialdemokratie Sachen-Anhalt e.V. innerhalb der Reihe "Kultur in Europa"
Tausch- und Geldkulturen Programm_0001.pdf (1,4 MB) vom 08.06.2018
Zweiter Vortrag der Sommervorträge 2018 am ERZ
Am 14. Juni 2018 wird die Reihe der Sommervorträge im ERZ um 18.00 Uhr mit dem Vortrag von Judith Utz zum Thema „An der Schwelle zur Unsterblichkeit. Die Bronzetür eines Kreuzfahrermausoleums in Süditalien und ihr mediterraner Kontext“ fortgesetzt.
Judith Utz studierte Kunstgeschichte, italienische Literaturwissenschaft und der Università degli Studi di Palermo und an der Universität Hamburg. Derzeit promoviert Sie an der FU Berlin und an der Bibliotheca Hertziana in Rom. In ihrer Doktorarbeit untersucht sie das Zusammenwirken von Materialität und Raum im mittelalterlichen Süditalien.
Institut Europäisches Romanik Zentrum e.V., Domplatz 7, 06217 Merseburg, Tel. +49 (0)3461-2495980, www.romanik-zentrum.eu
Kuratorenführung und Finissage: Ideale. Moderne Kunst seit Winckelmanns Antike
Nach 13 Wochen endet die Sonderausstellung "Ideale. Moderne Kunst seit Winckelmanns Antike". Zum Abschluss führen die Kuratoren Prof. Dr. Stephan Lehmann und Prof. Dr. Olaf Peters am Sonntag, 10.06.2018, 15 Uhr, ein letztes Mal durch die Ausstellung und geben einen persönlichen Einblick in das Projekt.
Kosten: Eintritt + 3 Euro
Am 10.06.2018 haben Interessenten bis 18 Uhr die Möglichkeit sich die Sonderausstellung anzusehen. Weitere Informationen zur Sonderausstellung erhalten Sie hier »
ideale. moderne kunst seit winckelmanns antike
Um 1914 setzte innerhalb der Kunst der Moderne erneut eine Diskussion der Klassik ein, die in der Krise der Klassischen Moderne kulminierte. Die Antike wurde beschworen und zugleich entfremdet und für den Betrachter verrätselt. In der Modernen Kunst seit Winckelmanns Antike liegt auch der inhaltliche Schwerpunkt der Ausstellung. Damit deckt sie mehr als 200 Jahre Antikenrezeption ab.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Museum und Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Kuratoren: Prof. Dr. Stefan Lehmann, Prof. Dr. Olaf Peters, Dr. Elisa Tamaschke
Kunstmuseum Moritzburg 18.03.2018 | 10.06.2018
Erster Vortrag der Sommervorträge 2018 am ERZ
Am 17. Mai 2018 startet die neue Reihe der Sommervorträge im ERZ um 18.00 Uhr mit dem Vortrag von Alexandra Sotirakis. Die Französin, die noch bis zum 19. Mai einen Forschungsaufenthalt im ERZ absolviert, spricht zum Thema
„Der Chorraum von St. Ambrogio in Mailand und seine Rezeption in Mittelitalien des 11. Jahrhunderts“.
Frau Sotirakis promoviert im trinationalen Graduiertenkolleg „Gründungsmythen Europas" der Universitäten Bonn, Paris IV Sorbonne und Florenz. In ihrer Doktorarbeit erforscht sie die Gemeinsamkeiten zwischen Formen und Funktionen in der religiösen Architektur in Europa.
Institut Europäisches Romanik Zentrum e.V., Domplatz 7, 06217 Merseburg, Tel. +49 (0)3461-2495980, www.romanik-zentrum.eu
Zum Vormerken: Die beiden anderen Vorträge der Reihe finden am 14. Juni und 12. Juli 2018, jeweils um 18.00 Uhr im ERZ statt.
ERZ_Vortraege_Sommer2018.pdf (1,7 MB) vom 04.05.2018
Antike Wand- und Marmorbilder in Aquarellkopien von Otto Donner von Richter und Émilie Gilliéron
Anlässlich der neuen Studioausstellung lädt das Archäologische Museum der MLU zum Vortrag von
Dr. Christina Mitsopoulou:
Die Künstlerfamilie Émile Gilliéron. Zur Vermittlung archäologischer Forschungsergebnisse an den Beispielen der Aquarellkopien aus Pompeji, Demetrias und Knossos
14. Mai 2018, 19:00 Uhr
Hörsaal Robertinum, Universitätsplatz 12