Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Kommentar: VL Malerei des Quattrocento

Prof. Dr. Michael Wiemers
Do 10:00-12:00 / Mel HS XVI
Beginn: 10.4.2008

Vorlesung Malerei des Quattrocento

Thema der Vorlesung ist der Entwicklungsweg der italienischen Malerei zwischen 1420 und 1490, von Gentile da Fabriano und Masaccio bis Leonardo da Vinci. Am Werk der wichtigsten Künstler dieser Zeit sollen die verschiedenen Zusammenhänge aufgezeigt werden, in denen die Malerei der Frührenaissance zu sehen ist. Vom Künstler und seinem Publikum, von Stil, Ikonologie und Geschmacksgeschichte wird die Rede sein ebenso wie von jener "Wiedergeburt"der Antike, die der Epoche ihren Namen gab. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Betrachtung der Arbeitspraxis einzelner Maler liegen, wobei dann auch die werkvorbereitende Zeichnung eine wichtige Rolle spielen wird. Gefragt wird in diesem Zusammenhang unter anderem nach den "Strategien der Invention", nach deren Veränderungen im Quattrocento und nach den Konsequenzen dieser Veränderungen für die Struktur des Bildes.

Zum Erwerb des Modulscheins 04 Kunstgeschichte der Neuzeit muss das Tutorium (Aleithe TU zu Malerei des Quattrocento) besucht werden.

Literatur zur Einführung:
Michael Baxandall: Die Wirklichkeit der Bilder: Malerei und Erfahrung im Italien des 15. Jahrhunderts, Frankfurt 1988; James Beck: Italian Renaissance Painting, New York 1981; Steffi Röttgen: Wandmalerei der Frührenaissance in Italien, Bd 1, Anfänge und Entfaltung 1400-1470, München 1996.

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