Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Kommentar: Romanische Baukunst in Frankreich

Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn
VL Romanische Baukunst in Frankreich

Di 10-12
Mel HS XVI
KG BA 03
Magister
Denkm. 03
Beginn: 14. Oktober 2008


 Die romanische Baukunst ist einerseits ein europaweites Phänomen, andererseits stark regional gebunden, was besonders in Frankreich des 10.-12. Jhs deutlich zum Ausdruck kommt, so dass die ältere französische Forschung gerne von unterschiedlichen „Bauschulen“ spricht, in Deutschland man hingegen den Begriff „Kunstlandschaft“ bemüht. Moderne Auffassungen geben eher einer systematischen, bautypologisch  und chronologisch orientierten Betrachtungsweise den Vorzug. Trotzdem wird das Verhältnis von Architektur und Region bei der Betrachtung der romanischen Baukunst in Frankreich eine wichtige Rolle spielen, wobei das Augenmerk vor allem dem Zusammenhang von Architektur mit den politischen und kulturellen Parametern gilt.

Literatur:

  • Eliane Vergnolle, L’art roman en France, Paris 1994, 2003.
  • L’architecture normande au Moyen Âge, Actes du colloque de Cerisy-la-Salle, 2 Bde, Presse universitaires de Caen 2001
  • Zahlreiche Bände zur romanischen Architektur der Regionen Frankreichs (Auvergne, Bretagne, Burgund, Lothringen, Normandie, etc.) in der Reihe ‚la nuit des temps’ im Zodiaque-Echter-Verlag, Würzburg.
  • Peter Lasko, The Concept of Regionalism in French Romanesque (Akten XXV. Intern. Kongress für Kunstgeschichte), Wien 1983, S. 17-26

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