Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Julie Laval M.A. (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, DFG-Projekt)

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Raum 2.13.0
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108 Halle (Saale)

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Julie Laval M.A.

Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang

  • seit April 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Skulptur und Sakralität. Bildhauerische Neukonzeptionen in religiösen Bildräumen von Paris am Übergang zur Moderne (1700–1850)   “ am Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 2021-2022 wissenschaftliche Hilfskraft am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris
  • 2020 wissenschaftliche Hilfskraft im Rahmen der International Summer School „Materiality, Collectivity, Diversity, Topology – Artists of the Coenties Slip“ unter der Leitung von Dr. Pamela Geldmacher, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • 2017-2018 Stipendiatin des BMBF-Deutschlandstipendiums
  • 2017-2023 wissenschaftliche Hilfskraft Professur von Prof. Dr. Jürgen Wiener, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • 2015-2016 u. 2017-2019 wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Forschungsprojekt „Depression: Repräsentationen in der französischen Prosa um die Jahrtausendwende“ unter der Leitung von Prof. Dr. Yasmin Temelli, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf / Ruhr-Universität Bochum
  • 2015-2017 wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Hans Körner, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • 2012-2021 Studium der Kunstgeschichte und französischen Literaturwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Studienaufenthalt an der School of Art, Aberystwyth University

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • Kunst der frühen Neuzeit, insbesondere Skulptur
  • Frühneuzeitliche Produktionsdiskurse
  • Promotionsvorhaben im Rahmen des DFG-Projekts „Skulptur und Sakralität. Bildhauerische Neukonzeptionen in religiösen Bildräumen von Paris am Übergang zur Moderne (1700–1850)“

Promotionsvorhaben

Ausgehend von den innovativen Neuerungen des Kirchenraums ab 1700, die anhand ausgewählter Skulpturenensembles der Bildhauer Edme Bouchardon, Etienne-Maurice Falconet und Jean-Baptiste Pigalle nachvollzogen werden können, widmet sich das Dissertationsprojekt mit der skulpturalen Ausstattung der Pariser Kirche La Madeleine (1830er–1840er Jahre, u. a. von Carlo Marochetti, François Rude u. James Pradier) einem Schwellenwerk am Übergang zur Moderne, was zwischen inszenatorischer Kontinuität und ikonografischem Vorgriff Aufschluss über Ausprägungen von Religiosität im Zuge weitgreifender Transformationsprozesse gibt.

Lehre

2017 Exkursion n. München „Vom klassischen Ideal zum modernen Leben. Meisterwerke des Pariser Salons“, Institut für  Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, gemeinsam mit Prof. Dr. Hans Körner und Eric Blanke

Publikationen

Aufsätze/Beiträge

Katalognummern: Saturday und die Anderen v. Friederike Haug; How do you work? v. Adelheid Mers, in: Sarah Czirr u. Jürgen Wiener (Hg.), Music meets Art, Art meets Music, Ausstellungskatalog Wuppertal 2021, Düsseldorf 2023 (in Vorbereitung zum Druck).

Katalognummern: Hans-Peter Brahm; Egbert Lammers; Hans Lünenborg; Jochem Poensgen; Robert Rexhausen, in: Jürgen Wiener u. Reinhard Köpf (Hg.), Moderne Glasmalerei Düsseldorf. Glasfenster und ihre Künstler, Mönchengladbach 2021.

Katalognummern: Jean Bazaine; Marc Chagall; Karl Moser; Georges Rouault; Ossip Zadkine, in: Hans Körner u. Jürgen Wiener (Hg.), ‚L’Art Sacré‘. Die Kunstzeitschrift der französischen Dominikaner und das Engagement für eine moderne christliche Kunst, Essen 2019.

Vorträge

Dezember 2018: „Die Evidenz des Sakralen. Die Glorie als Vermittlungsmöglichkeit von Transzendenz im französischen 18. Jahrhundert“, Vortrag im Rahmen der Konferenz Zwischen Wunderglauben und Ikonoklasmus. Der sakrale Raum im französischen 18. Jahrhundert     , 3.–5. Dezember 2018, Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris

November 2016: „‚L’Église dans la cité‘. Die Basler Antoniuskirche von Karl Moser“, Vortrag im Rahmen der Tagung ‚L’Art Sacré‘. Konzepte der Moderne in der Sakralkunst Frankreichs, der Schweiz und Deutschland     , 11.–12. November 2016, Haus der Universität Düsseldorf

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