Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Dr. Marita Genesis

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Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang

  • seit 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Mittelalter/Neuzeit, Projekt Königspfalzen, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 2013-2021 Ausgrabungstätigkeit in Italien, Polen, Sachsen, Brandenburg
  • 2013-2019 Lehraufträge an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und der Technischen Universität in Dresden
  • 2010-2011 wissenschaftliche Mitarbeit bei der Ausstellung „Galgen Rad und Scheiterhaufen – Einblicke in Orte des Grauens“ Stadtmuseum Erfurt
  • 2006 – 2013 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin über Das Gericht“ in Alkersleben –  archäologischer und historischer Nachweis einer mittelalterlichen Richtstätte in Thüringen unter Hinzuziehung anthropologischer Analysen
  • 2001 – 2006 Studium der Ur - und Frühgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2000 – 2006 Studium der Geschichtswissenschaften an der Universität Potsdam
  • 1994 – 2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam

Forschungsschwerpunkte

  • Rechtsarchäologie, Richtstättenarchäologie
  • Archäologie des Mittelalters
  • Rechtsgeschichte Mittelalter bis Neuzeit

Projekte

  • Seit 2009 Forschungsgrabungen auf den Richtstätten des Mittelalters und der Neuzeit in Polen (Chwarszczany), Brandenburg (Alkersleben, Bad Belzig, Fürstenwalde, Mötzow, Perleberg, Nackel) und Sachsen (Lauenstein)

Publikationen

  • zusammen mit Bettina Jungklaus: Geköpft im zweiten Anlauf - Hinrichtung auf dem Galgenberg von Bad Belzig, Lkr. Potsdam-Mittelmark AiBB 2019, 107-110.
  • Archäologie der Angst. Apotropäische Praktiken auf den Richtstätten des Mittelalters und der Neuzeit als Zeichen von Aberglauben .In: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Heft 31,Paderborn 2018, 123-134.
  • zusammen mit Grzegorz Podruczny: Gewalt im archäologischen Befund. Das Schlachtfeld Kunersdorf und die Richtplätze der Neumark – Erinnerungsorte und das Bewahren eines vergessenen Kulturgutes. Präsentation eines Forschungsprojektes. In: Landegeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Heft 2, 2016, 81-87.
  • Gehenkt, geköpft und verscharrt, Richtstättenarchäologie auf dem Galgenhügel bei Bad Belzig, Lkr. Potsdam-Mittelmark. In: AiBB 2014, 146-149.
  • „Das Gericht“ in Alkersleben –  archäologischer und historischer Nachweis einer mittelalterlichen Richtstätte in Thüringen unter Hinzuziehung anthropologischer Analysen. Langenweissbach, 2014.
  • Chwarszczany – Kriegsopfer oder Delinquent? Eine atypische Bestattung aus dem 18. Jh.. In: Richtstättenarchäologie Bd. III, Auler J. (Hrsg.), Dormagen, 2012, 58-65.
  • Geköpft und verscharrt – Opfer des mittelalterlichen Strafvollzugs auf der Richtstätte Hanseplatz. Wan Ich Das Schwert  thue aufheben…Beiträge zu Richtstätten und Strafvollzug in Thüringen vom Mittelalter bis zur Neuzeit, Erfurt, 2010, 18-23.
  • Alkersleben  „Das Gericht“- eine mittelalterliche Hinrichtungsstätte. In: Richtstättenarchäologie Bd. II, Auler J. (Hrsg.), Dormagen, 2010, 120-134.
  • Geköpft und verscharrt – Bestattungen auf dem Richtplatz. Eine archäologisch-historische Betrachtung. Heimat Thüringen, Heft 3, 2009, 35-43.
  • Bestattung in ungeweihter Erde – Opfer des mittelalterlichen Strafvollzugs. Eine archäologisch-historische Betrachtung. EAZ, Ethnogr.-Archäol. Z.50, 2009, 327-342.
  • Der Rabenstein in Erfurt. Eine mittelalterliche/frühneuzeitliche Richtstätte in historischen und archäologischen Quellen. In: Richtstättenarchäologie Bd. I, Auler J. (Hrsg.), Dormagen, 2008, 144-150
  • Der Scharfrichter und seine Aufgaben am Beispiel der Stadt Brandenburg. In: Richtstättenarchäologie Bd. I, Auler J. (Hrsg.), Dormagen, 2008, 466-484.

Links

Dokumentation

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